Schlafen im Stroh - tolle 2-Tagesschulreise

Eine unvergessliche Reise durften wir mit Frau Scheiber, Klasse 3b, durchführen. Wir erlebten so viel schönes an diesen zwei Tagen und kamen glücklich und zufrieden nach Hause.

12. Juni 2024


Skizze Bauernhof und Scheune von Silvan Jacob

Schulreise Schlafen im Stroh (Bericht von Elias Melguizo Grahmann und Corsin Schäfer)

Wir, die Klasse 3b, fuhren zuerst mit dem Zug nach Goldau. Währenddem wir im Zug sassen und nach Goldau fuhren, konnten wir alle ein paar Spiele spielen. Dann liefen wir durch den Wald bis zum Goldseeli.

Leos Vater, der uns ein Stück weit auf der Schulreise begleitete, hat uns eine Sage zu diesem Seeli erzählt. Es wird gesagt, dass im Goldseeli ein bisschen Gold verborgen liegt. Beim Rundgang haben wir noch zwei grosse Karpfen gesehen. Im Naturschutzgebiet haben wir auch Frösche, Molche, Fische, eine Blindschleiche und Seerosen gesehen.

Anschliessend spazierten wir zur Lauerzerbadi und machten einen Stopp zum Mittagessen. Wir haben da noch einen Babyschwan gesehen und am See gespielt. Nach dem Essen liefen wir am Lauerzersee entlang bis zum Bahnhof Seewen. Es hat zwar geregnet, aber wir blieben tapfer und zogen einfach unsere Regensachen an. Wir mussten schnell auf den Zug pressieren und haben es rechtzeitig geschafft. Von Brunnen Bahnhof war es nur noch ein Dreiminutengehweg bis zum Bauernhof der Familie Bucheli. Als wir auf dem Bauernhof ankamen, haben wir unsere Schlafsäcke parat gemacht und uns eingerichtet. Ein paar Kinder waren so müde, dass sie eingeschlafen sind. Als sie wach wurden, haben die anderen Kinder spiele gespielt. Zum Beispiel Kicker, Quartett oder «Ich sehe was, dass du nicht siehst». Von 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr war Stallzeit. Wir konnten beim Melken, Füttern und Tränken der Kälber helfen. Auf dem Bauernhof gab es auch Hasen, Hühner und junge Katzen. Es gab auch ein Trampolin und ein Ping Pong Tisch zum Spielen. Einige Kinder machten ein Bobycar Rennen oder Taxifahrten mit dem Kindertraktor. Wir haben auch schön zu Abend gegessen. Es gab Safranrisotto von Heinz und Schokobrownies von Frau Schai zum Nachtisch. Nach dem Essen haben wir das Vatertaggeschenk aus Schrauben und Muttern gebastelt und dann hat das grosse Abenteuer angefangen: Schlafen im Stroh! Es war ein grosses Erlebnis im Stroh zu schlafen, weil die meisten von uns das noch nie gemacht haben. Wir hätten nicht gedacht, dass das Stroh so weich ist. Die meisten haben schnell tief und fest geschlafen. Am nächsten Tag gab es ein vorzügliches Zmorge. Wir assen Birchermüesli, Käse, frisch gebackenes Brötchen, hofeigene Konfitüre und warme Ovomaltine. Die Milch kam von der Kuh – ganz frisch und lecker! Am zweiten Tag gingen wir in den Ingenbohler Wald zum Grillieren. Wir mussten dafür auch die Himmelsleiter, eine Treppe mit 216 Treppen, hochsteigen. Das Essen hatten wir uns mehr als verdient! Es gab Würste, Schlangenbrot, Gemüsespiesse und Schokobananen. Heinz konnte uns alle Fragen beantworten, die wir gestellt haben. Nach dem Mittag sind wir über eine Abkürzung runter zurück zum Bauernhof gelaufen. Dort haben wir die WC-Pause gemacht und Trinkflaschen gefüllt. Danach sind wir zum Zug gegangen und zurück nach Meggen gefahren. Alle waren super happy, aber glücklich.